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Wenn die Tage wieder kürzer, der Morgen und auch der Abend etwas kühler sind, dann ist es soweit: das zweite mm-baitservice.at Jugendfischen vom 5.-8.9.2013 kann starten!
Bereits am Wochenende ging es mit den Vorbereitungen los! Wir Testfischer, Markus, Jakob und ich, trafen uns bei Mario und Bettina in der Werkstatt um gemeinsam die Futterpakete für die Teilnehmer des zweiten Jugendfischens vorzubereiten. Die Boilies kamen frisch aus der Maschine und wurden nach einer kurzen Bekanntschaft mit dem Dämpfer und nach einer ausreichenden Trocknungsphase von uns in die vorbereiteten Säcke gefüllt. Jedes Paket bestand aus Boilies, Pellets, Partikel und einer mm-baitservice Kappe.
Mittwochs trafen wir uns wieder um das restliche Tackle zusammenzurichten und dies in unsere PKW zu verstauen. Dann konnte es endlich losgehen!
Am frühen Donnerstagmorgen machten wir uns im Konvoi auf den Weg nach Leibnitz. Unser Ziel, den Jösser See 2 im Fischereizentrum Leibnitzerfeld, erreichten wir am frühen Vormittag und nach einer kurzen Kaffeepause kamen auch die ersten Kinder und Jugendlichen mitsamt ihren Eltern an.
Nach einer Begrüßung von Mario, der Platzauswahl und der Paketvergabe ging es auch schon los. Die Jugendlichen waren voller Eifer bei der Sache und bezogen ihre Plätze. Bei 19 Teilnehmern dauert das schon eine Weile und so war am frühen Nachmittag unser „Lager“ fertig aufgebaut. Für die kleinen und großen Fischer ging es jetzt los mit dem Ausbringen der Montagen – teils mit dem Boot – dem Setzen der Bojen und dem Aussuchen der Plätze, unter anderem mit Hilfe von Echolot und Klopfstangen. Dass dies nicht allein geht versteht sich von selbst! Jeder von uns Erwachsenen hatte eine Gruppe Jugendlichen unter seinen erfahrenen Fischerhänden, die er betreute. Pro Betreuer gab es ein Boot, welches unter dessen Aufsicht und ausschließlich nur mit Schwimmwesten benutzt werden durfte.
So verging der erste Nachmittag ziemlich schnell und wir trafen uns bei der Vereinshütte des FZZ zum Abendessen. Bettina, Marios Frau, verpflegte uns morgens und abends. Trotzdem roch es den ganzen Tag (und auch an allen anderen Tagen) aus einer anderen Ecke des Sees nach gut gebratenen Koteletts oder anderen Leckereien – und natürlich gab es immer eine Einladung an uns Erwachsenen. So waren wir sicher, dass wir den Teilnehmern zumindest eines nicht beibringen müssen: Wie man am Wasser kulinarisch überlebt!
Bereits in der ersten Nacht meinten es die Fische gut mit uns. Auch in den folgenden Tagen waren sie guter Laune und wir konnten den einen oder anderen Karpfen zu einem Landgang überreden. Es wurden über 100 Karpfen bis 17 kg gefangen und so vergingen die vier Tage ziemlich schnell.
Am Sonntag fand am Ende der Veranstaltung noch eine kleine Ehrung derer statt, die die schwersten Fische gefangen haben. Der erste Preis ging an Markus Hofer, der zwei Ruten (gesponsert vom Fischertreff Falle in Klagenfurt) gewann, den zweiten Preis, ein gemütlicher Sessel (ebenso vom Fischertreff Falle), ging an David Kerschhofer und der dritte Preis, ein Kapuzenpulli von mm-baitservice, an Benjamin Schlagbauer.
Rückblickend kann ich sagen, dass die vier Tage mit den Jugendlichen sehr lustig waren und wir ihnen hoffentlich viele Tipps mit geben konnten.
